Mitgliederversammlung: CDU fokussiert sich auf zentrale Herausforderungen
Auf der Mitgliederversammlung der CDU Neu-Isenburg kündigte der Stadtverbandsvorsitzende Carlos Gómez an, die Union werde sich in den nächsten Monaten auf die zentralen Kernaufgaben konzentrieren. Diese seien angesichts der aktuellen Haushaltslage mehr als herausfordernd.
Zu den dringlichsten Aufgaben zählt Gómez den Umbau der Hugenottenhalle zu einem modernen Veranstaltungsort sowie die Realisierung der Regionaltangente West. Letztere sei für den öffentlichen Nahverkehr sowie für die Gewerbegebiete von zentraler Bedeutung. „Beide Großprojekte sind bislang ohne Preisschilder versehen“, so Gómez, „doch diese Preisschilder sind unerlässlich für die weitere Planung und Umsetzung unter Berücksichtigung der angespannten Haushaltslage“.
Neben den beiden Großprojekten nennt Gómez als weitere wichtige Themen den Umbau des alten Ortskerns, ein neues Parkraumkonzept und die Entwicklung eines Fahrradwegekonzepts. Ein weiterer Fokus liege darauf, Neu-Isenburg für Familien mit Kindern attraktiv und lebenswert zu gestalten. Dazu gehören ein adäquates Angebot an Kinderbetreuung und Freizeitmöglichkeiten für junge Erwachsene. Insbesondere beim Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder im Kita- und Grundschulalter leiste der zuständige Erste Stadtrat Stefan Schmitt vorbildliche Arbeit.
Auch die demografische Entwicklung haben die Christdemokraten im Blick. Die CDU möchte sicherstellen, dass ältere Bürger weiterhin aktiv am öffentlichen Leben teilnehmen können. Unter Federführung des Dezernenten für Inklusion und Barrierefreiheit, Pierre Fontaine, sollen weitere Maßnahmen, wie etwa barrierefreie Begegnungsstätten, erarbeitet werden. Für Fontaine ist die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Verbänden und Institutionen von zentraler Bedeutung, da diese durch den täglichen Kontakt mit den betroffenen Personengruppen den nötigen Input lieferten.
Für die CDU-Fraktionsvorsitzende Bettina Blüchardt steht das Thema Sicherheit an vorderer Stelle: „Wir müssen dafür sorgen, dass in allen Bereichen die geltenden Regeln eingehalten werden“. Diese reichten von der Sauberkeit über den Verkehr bis hin zu einem friedlichen Miteinander.
„Partei und Fraktion arbeiten hier Hand in Hand, um die Weichen für die Zukunft der Stadt zu stellen“, betonen Gómez und Blüchardt einmütig.
Unter dem Motto „Gemeinsam für Neu-Isenburg“ plant die CDU, in den kommenden Wochen zu Dialogveranstaltungen durchzuführen, um die Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse der Bürger in die Erstellung eines nachhaltigen Gesamtkonzepts für die Zukunft der Stadt einfließen zu lassen.
Die CDU Neu-Isenburg zeigt sich entschlossen, die Stadt gemeinsam mit den Bürgern zu gestalten und zukunftsfähig zu machen.