Auf ein persönliches Wort!
Markus Meyer befragt Margit Koch-Karner
Markus Meyer: Neu-Isenburg ist ein Ort, dessen Attraktivität sich mir nicht sofort erschlossen hat. Welcher Umstand hat dazu geführt, dass Sie heute in Neu-Isenburg wohnen?
Margit Koch-Karner: Ich bin 1989 der Liebe wegen nach Neu-Isenburg
( Gravenbruch ) gekommen. Inzwischen fühle ich mich sehr wohl hier und möchte auch nicht wieder weg. Gefallen hat mir am Anfang, dass man doch sehr viel Grün hat und die Nähe zu Frankfurt. Außerdem kann man hier sehr schnell Freundschaften schließen, wenn man dazu bereit ist und es möchte.
Markus Meyer: Ich finde es immer wieder anspruchsvoll, die eigene politische Überzeugung kommunalpolitisch umzusetzen. Wenn ich Sie bitten würde, drei Begriffe zu wählen, die Ihren kommunalpolitischen Kompass beschreiben, welche wären das?
Margit Koch-Karner: Wichtig ist mir die Integration von Behinderten und Benachteiligten in das ” normale ” Leben.
Auch die Hilfe für Flüchtlinge ist ein wichtiges Thema
Die Finanzen der Stadt sind auch ein interessantes und schwieriges Thema, da kommt der Bänker durch.
Markus Meyer: Eine Frage zu Ihrer Person ist natürlich spannend. Ich meine, die Auswahl an Büchern, die man in seiner freien Zeit liest, zeigt etwas von den seinen Interessen. Welche zwei Bücher haben Ihnen am meisten gefallen bzw. welche haben Sie am meisten zum Nachdenken gebracht
Bücher, das ist so ein Thema. Ich lese sehr viel und vielschichtig. Von Krimis über Mittelalterromane mit geschichtlichem Hintergrund bis zu Biographien. Beeindruckt haben mich die Bücher von Ken Follett ” Die Säulen der Erde“ und nachfolgende oder auch die Bücher von Iny Lorenz, da dort das Mittelalter sehr gut in allen Facetten beschrieben wird, mit etwas Herzschmerz versehen, das wohl jede Frau braucht.
Kontaktdaten:
Margit Koch Karner, Am Forsthaus Gravenbruch 53,
Mail: margit.koch-karner@t-online.de