„Durch die Corona-Pandemie hat das Leben älterer Menschen in den Pflegeheimen besondere Aufmerksamkeit erfahren. Als Risikogruppe für eine Ansteckung und ihre Folgen wurden sie einem fürsorglichen Zwang unterworfen: Man hat sie vorsorglich isoliert und ihnen Außenkontakte untersagt, auch zu ihren Angehörigen“ so, die Vorsitzende der Senioren Union Stadträtin Helga Hatzfeld

„Die Seniorenheime sowie Ihre Mitarbeiter stehen aktuell wieder vor der Frage, wie Sie Ihren Bewohnern trotz der Risikolage ein unbeschwertes Leben in Ihrer Einrichtung ermöglichen können. Einerseits sind die gesundheitlichen Gefahren, die das Virus für die älteren und meist auch gesundheitlich beeinträchtigten Menschen in den Einrichtungen mit sich bringt, durchaus gegenwärtig. Andererseits stellt sich die Frage wie zu vermeiden ist, dass die Lebensqualität und Teilhabe der Bewohner und deren Angehörigen eingeschränkt werden müssen, weil die Infektionslage dies nahelegt.“ Ergänzt die sozialpolitische Sprecherin der CDU Susanne Schmidt.

Die CDU möchte sich, insbesondere im Hinblick auf die Advents- und Weihnachtszeit im Interesse der Seniorenheim-Bewohner sowie Ihrer Angehörigen, über die Lage vor Ort in den Seniorenheimen informieren und  wissen,  in welcher Weise die Isenburger Seniorenheime Ihre Bewohner schützen und Ihnen gleichzeitig die gewohnte Lebensqualität weitestgehend erhalten. Hier hat die CDU eine Anfrage mit folgenden Fragen gestellt:

  1. Mit welchen Maßnahmen hat sich die jeweilige Einrichtung auf ein Infektionsgeschehen im Hinblick auf COVID-19 vorbereitet?
  1. Mit welchen Maßnahmen beugen diese einem Infektionsgeschehen in der Einrichtung vor?
  1. Mit welchen Maßnahmen ermöglichen die Heime sichere Kontakte zwischen Bewohnern und ihren Angehörigen sowie ihren Vertrauenspersonen.
  1. Mit welchen Maßnahmen wird die Aufrechterhaltung des gewohnten Tagesablaufs für die Bewohner ermöglicht?
  1. Mit welchen Maßnahmen werden den Bewohnern Interaktionen mit der Außenwelt ermöglicht?
  1. Wird die Verhältnismäßigkeit der einschränkenden Maßnahmen den Betroffenen erläutert?

Die Beantwortung der Fragen, soll Transparenz im Hinblick auf die Situation in den Isenburger Seniorenheimen schaffen.