Wir stehen zusammen – diesmal digital!
Kontakte knüpfen, Teams bilden, mit Bürgern ins Gespräch kommen – das prägt normalerweise die Zeit vor der Kommunalwahl. Wie das in Zeiten von Corona funktionieren soll, hat die Wahlkampfkommission der Neu-Isenburger CDU vor eine schwere Aufgabe gestellt. Veranstaltungen und Infostände in der gewohnten Form wird es wahrscheinlich nicht geben, und auch in der Geschäftsstelle in der Fußgängerzone gelten natürlich die Kontaktbeschränkungen. „Wir setzen verstärkt auf Videos, die wir über unsere Website sowie die sozialen Medien veröffentlichen. Unser Format www.isenburger-fragen.de kommt bei den Bürgern super an, und mit weiteren Filmbeiträgen können wir die Themen, die uns wichtig sind, kontaktfrei direkt zu den Interessierten nach Hause bringen“ erläutert der Stadtverbandsvorsitzende Stefan Schmitt. Er selbst hat inzwischen Erfahrung vor der Kamera und beantwortet regelmäßig bunt gemischte Fragen zum aktuellen Stadtgeschehen und zur Corona-Entwicklung auf dem YouTube-Kanal der CDU, bei Facebook und Instagram. Auch kommen in den Videos Kandidatinnen und Kandidaten der CDU für die Kommunalwahl sowie Fachsprecher für einzelne Ressorts und die Vorsitzenden der Untergliederungen Junge Union, Frauen Union und Senioren Union zu Wort. Mit dem weiteren Format www.isenburger-ideen.de können Bürger inhaltliche Anregungen geben, die bei der Erstellung des Wahlprogramms zur Kommunalwahl berücksichtigt werden. Die AG Öffentlichkeitsarbeit unter der Leitung von Dr. Oliver Hatzfeld flankiert sämtliche Öffentlichkeitsmaßnahmen der Partei und erstellt weitere Konzepte zur Ansprache der Bürgerinnen und Bürger in Zeiten der Einhaltung einer möglichst großen persönlichen Distanz.
Eine ganz neue Herausforderung stellen auch die Wahlplakate dar. Gruppenfotos der Kandidaten mit Abstand und Maske machen das Wiedererkennen schwierig bis unmöglich – und bei der sehr personenbezogenen Kommunalwahl möchte die CDU nicht auf reine Textbotschaften setzen, sondern ihre Kandidatinnen und Kandidaten in den Vordergrund rücken. So gab es bereits Anfang Oktober ein sehr aufwändig organisiertes Fotoshooting, bei dem alle 45 Kandidatinnen und Kandidaten einzeln professionell ablichtet wurden. Der Ablauf war bis ins kleinste Detail geplant, damit im Warteraum, in der Garderobe und am Set Kontakte weitestgehend vermieden bzw. alle Kontaktbeschränkungen eingehalten werden konnten. „Diese Bilder werden einzeln freigestellt und schließlich mit dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop und der Layoutsoftware InDesign zusammengefügt. So können wir zusammenstehen und doch Abstand halten!“ erläutert der Fraktionsvorsitzende Patrick Föhl. „Wir haben eine Art Baukasten erstellt, mit dem wir Gruppen zu speziellen Themen vor passenden Hintergründen platzieren können. Das ersetzt zwar nicht die persönliche Begegnung, aber wir können uns als Team präsentieren, das passt gut zu uns!“ freut sich Spitzenkandidatin Christine Wagner, der besonders der Zusammenhalt in der Gruppe wichtig ist.
Verantwortlich für die Realisierung der Kampagne ist auch diesmal wieder die Neu-Isenburger Agentur ‚Butter und Brot‘. „Bei der Gestaltung haben wir uns sehr stark am Corporate Design der Hessischen CDU orientiert, aber auch eigene Elemente eingeführt. Neu ist zum Beispiel die Neu-Isenburger Silhouette, die wir verstärkt einsetzen möchten und die markante Neu-Isenburger Gebäude zeigt. Vertraute Elemente wie das Herz mit dem angedeuteten Stadtwappen sind geblieben und wurden lediglich etwas aufgefrischt“ erklärt Agenturchef Dirk Peter.
Nicht bloß aufgefrischt sondern gleich ganz neu gestaltet wurde die Website der Neu-Isenburger CDU. Zusammen mit der Agentur entwickelte Joachim Großpersky einen zeitgemäßen Internetauftritt, der am heimischen Rechner und auf mobilen Geräten gleichermaßen funktioniert. Begrüßt werden die Besucher unter www.cdu-neu-isenburg.de mit einem Blick auf Neu-Isenburg aus der Luft.
„Mit dem neuen Slogan ‚Gemeinsam für Neu-Isenburg‘ möchte die CDU verdeutlichen, dass wir mit unseren hervorragenden Kandidatinnen und Kandidaten die Stadt Neu-Isenburg weiter positiv voranbringen und gut für die Zukunft ausrichten wollen. Auch in Zukunft soll man gerne in unserer Stadt leben und arbeiten wollen. Dies möchten wir gerne zusammen mit allen Bürgerinnen und Bürgern erreichen und setzen in diesen besonders schwierigen Zeiten bewusst auf die Gemeinsamkeit.“, so Stadtverbandsvorsitzender Stefan Schmitt.