Der Bürgermeisterkandidat der CDU, Stefan Schmitt, hat seine noch vor den Sommerferien begonnene Zuhörtour, bei der er mit einem großen, orangenen Zelt an diversen Stellen im Stadtgebiet zugegen war und den Bürgerinnen und Bürgern für Fragen, Anregungen und Gespräche zur Verfügung stand, mit mehreren Firmenbesuchen fortgesetzt.
Zusammen mit dem hiesigen Bundestagsabgeordneten Björn Simon besuchte er die Leo Pharma GmbH, einen international tätigen Hersteller von dermatologisch-medizinischen Produkten mit Deutschlandsitz in Neu-Isenburg. Geschäftsführer Dr. Franz Peter Kesseler sowie der Leiter Scientific Affairs, Dr. Hans Joachim Hutt, berichteten über die Entwicklung des Unternehmens am Standort Neu-Isenburg sowie die neuesten dermatologischen Entwicklungen und stellten ihre breite, heilende Produktpalette vor. Auch zeigten sie auf, wie sich das Unternehmen und die Arbeitssituation während der Pandemie dargestellt hat und gingen darauf ein, wie sich künftig die Nutzung von Homeoffice entwickeln wird. Wie in vielen anderen Unternehmen wird es auch bei Leo Pharma künftig neben dem Arbeiten im Betrieb für die rund 200 Mitarbeiter weitere Möglichkeiten von Homeoffice in einer festgelegten maximalen Größenordnung geben.
Mit dem Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Digitale Strategie und Entwicklung, Patrick Burghardt, und Landtagsabgeordnetem Hartmut Honka besuchte Stefan Schmitt das Unternehmen Boeing/Jeppesen, ebenfalls seit vielen Jahren ansässig in Neu-Isenburg, wo rund 450 Mitarbeiter beschäftigt werden. Dr. Jens Schiefele, Director Research & Rapid Development sowie Marc Launer, Director Advanced Research & Product Concepts, stellten das hoch innovative Unternehmen im Bereich der Flugindustrie vor, das Airlines unterstützt, ihre Ziele sicher und effizient zu erreichen. Das in Neu-Isenburg ansässige, weiter wachsende Forschungs- und Entwicklungsteam von Jeppesen verfügt über ein Experience Center, in dem innovative, digitale Lösungen und zukunftsorientierte Konzepte entwickelt werden.
Im Isenburger Unternehmen Café Ernst besuchte Stefan Schmitt sowohl den „Hauptbetrieb“ in der Bahnhofstraße mit Verkauf, Café und Sitz der Verwaltung sowie die Produktion der vielfältigen Back- und Konditoreiwaren im Gewerbegebiet Süd. Inhaber Andreas Schmitt, der den Familienbetrieb nun in der 3. Generation mit 27 Verkaufsstandorten rund um Neu-Isenburg und Frankfurt mit ca. 250 Mitarbeitern führt, verbindet mit Stefan Schmitt eine in weiten Teilen gemeinsame Kindheit, schließlich gingen beide zusammen in den Kindergarten und die Grundschule. Besonders ging Andreas Schmitt auf die vielfältigen Herausforderungen während der Pandemie und die in der Branche ohnehin besonders strengen Vorschriften zur Sicherstellung der Hygiene ein. Neben der Sicherstellung einer stetigen Versorgung der Filialen mit hochwertigen Produkten ist die Verfügbarkeit von gut qualifiziertem, gelernten Personal eine große Herausforderung, der Café Ernst vor allem mit einer umfangreichen, qualitativ hochwertigen Ausbildung begegnet.
Schließlich bekam der Isenburger Bürgermeisterkandidat noch eine Führung durch das Hotel-Restaurant-Café Wessinger, das insbesondere mit seinem Hotel- und Restaurantbetrieb in besonderem Maße unter der Pandemie gelitten hat. Inhaberin Wiebke Gómez-Sáez, übrigens ebenfalls mit Stefan und Andreas Schmitt gemeinsam im selben Kindergarten gewesen, führt den Familienbetrieb mit einem weiteren Standort in Bad Vilbel nun in der 4. Generation mit insgesamt knapp 75 Mitarbeitern. Gestartet war der Konditor- und Bäckerbetrieb in der Waldstraße und hat heute seinen Hauptsitz in der Alicestraße. Das Haus Wessinger am Wald ist neben seiner hochwertigen Aufenthaltsqualität im Hotel, in dem auch heute noch viele Geschäftsgäste aus Frankfurt und der Region nächtigen, berühmt für seine feinen Konditoreiprodukte, Torten und Kuchen sowie natürlich die herausragende Gastronomie. Hierfür sorgt künftig auch der neue Küchenchef Volker Kallenberg, der Stefan Schmitt ebenfalls vorgestellt wurde.
„Der Besuch der 4 genannten Unternehmen zeigt exemplarisch, welche enorme Breite und Vielfalt die Wirtschaft in Neu-Isenburg ausmacht. Vom hoch innovativem Unternehmen im Bereich des Luftverkehrs über einen herausragenden Player am Markt von medizinischen Spitzenprodukten mit jeweils einer großen Anzahl an Arbeitsplätzen bis zu Familienbetrieben in der 3. und 4. Generation in den Sektoren Gastronomie, Café, Hotel und Handwerk. Sie alle, wie auch die vielen weiteren großen Unternehmen, Marktführer, Hightech-Firmen, aber auch viele kleine und Kleinstbetriebe, auch aus der Gastronomie, dem Handels und des Handwerks benötigen weiter ein offenes Ohr, Verständnis für ihre Anliegen und eine starke Wirtschaftsförderung. Das möchte ich als Mann der Wirtschaft, der als dipl. Bankbetriebswirt selbst 17 Jahre im Bankensektor gearbeitet und mittelständische sowie kleinere Unternehmen begleitet hat, sicherstellen. Ein starker Wirtschaftsstandort soll weiterhin viele Arbeitsplätze vorhalten und mit der an die Stadt abzuführenden Gewerbesteuer die Grundlage dafür sein, dass wir uns auch künftig eine solch starke Infrastruktur in allen Bereichen für unsere Bürger leisten können“, so Stefan Schmitt.
Um den starken Wirtschaftsstandort in Neu-Isenburg weiter auszubauen tritt Schmitt für eine Aufwertung der Gewerbegebiete Süd und Ost ein und sieht hier insbesondere durch den geplanten Bau der Regionaltangente West (RTW) ein großes Potential. „Durch die RTW würde der Wirtschaftsstandort Neu-Isenburg sicher nochmal an Fahrt gewinnen und wir würden auch viele Fahrten mit dem PKW von Leuten, die zu ihrem Arbeitsplatz wollen, auf die Schiene umleiten“, sagt Stefan Schmitt abschließend.