Nach dem Tod des Fußballers und einstigen Nationalspielers Bernd Hölzenbein Mitte April hat die CDU im Ortsbeirat Gravenbruch einen Antrag an den Magistrat gestellt, die Benennung eines Platzes oder einer Straße nach Hölzenbein zu prüfen. Das teilt Ortsvorsteher Edgar Fischer mit.
In der Begründung des Unionsantrags heißt es, Hölzenbein habe nicht nur etliche Jahre in Gravenbruch gelebt, sondern hätte auch als anerkannter Bürger einen sportlichen Einsatz beim Verein SSG Gravenbruch gehabt. „Um diesem großen Sportler und Menschen ein dauerhaftes Erinnern und eine entsprechende Würdigung zuteilwerden zu lassen, bitten wir um Unterstützung des vorgenannten Antrages“, schreibt der Ortsvorsteher im Antrag. Zugleich geht es der CDU auch um eine Würdigung für Hölzenbeins „herausragenden Erfolge im sportlichen Bereich“ und die großen Verdienste im In- und Ausland. Die Menschen hätten ihn geschätzt und verehrt. Er gehörte unter anderem der Nationalmannschaft an, die 1974 den WM-Titel gewann.
Ortsvorsteher Edgar (Eddi) Fischer