Auf ein persönliches Wort!

Joachim Großpersky befragt Helga Hatzfeld

Joachim Großpersky:  Welche Entwicklung der Stadt Neu-Isenburg hat Dich in letzter Zeit besonders gefreut?

Helga Hatzfeld: An der Entwicklung in Neu-Isenburg hat mich gefreut, daß mit dem Bezug des Domicil ein weiteres Seniorenheim in Neu-Isenburg dazu beiträgt, den steigenden Bedarf an Plätzen für alleinstehende, hilfsbedürftige Senior*innen zu mildern. Dazu gehört auch die

Errichtung von weiteren 25 Wohnungen für Senior*innen im Bansapark bis voraussichtlich 2022.

Ebenfalls freut es mich, dass die Brachflächen zwischen Friedhofstraße und Offenbacher Straße östlich vom Trieb nun zu einem

modernen Wohngebiet mit barrierefreien Wohnungen nahezu fertiggestellt ist.

Dass nun auch das Stadtquartier Süd in Angriff genommen worden ist und die Verkehrsregelung in der Schleusßerstraße mit der Zu- und Abfahrt vom Postamt optimiert werden kann, freut mich auch sehr.

Joachim Großpersky: Wie lange bist Du schon Mitglied in der CDU und was war ausschlaggebend für diese Entscheidung?

Helga Hatzfeld: Seit 2003 bin ich Mitglied in der CDU. Neu-Isenburg wurde viele Jahre von der SPD dominiert. Als auf Wunsch der SPD die Gesamtschule

als einzige Schulform geplant war, überzeugte mich Herr Spiegel, der zur gleichen Zeit wie ich Elternvertreter an der Schule war,

dass die CDU sich für die Wahlfreiheit der Eltern einsetzt. Bei der nächsten Wahl gewann die CDU damit die Mehrheit in Neu-Isenburg. An der CDU schätze

ich, dass sie nicht dogmatisch Dinge verordnet, sondern sich an den Bedürfnissen der Bürger orientiert. Seit dieser Zeit bin ich CDU-Wählerin.

Allerdings konnte ich während meiner Berufstätigkeit keine Zeit für Parteiarbeit erübrigen und bin zu diesem Zeitpunkt nicht in die Partei eingetreten.

Mit Beginn des Ruhestandes hatte ich mehr Freizeit und habe die monatlichen Veranstaltungen der Senioren Union besucht und konnte so Neu-

Isenburger Politiker persönlich treffen und befragen.  Deshalb bin ich dann 2003 in die Partei eingetreten.

Joachim Großpersky:  Welche Hobbys pflegst Du neben Deinem politischen Engagement?

Helga Hatzfeld: Mein liebstes Hobby ist der Chorgesang, der allerdings während der Corona-Pandemie nicht ausgeübt werden kann.

Außerdem interessiere ich mich für die Pflanzen- und Tierwelt sowie alte Kulturen, insbesondere die ägyptische.

Kontaktdaten:

Helga Hatzfeld, Tannenweg 10, Mail: helga.hatzfeld@t-online.de