CDU gut aufgestellt für die Kommunalwahl 2021

Am vergangenen Freitag fand unter strikter Einhaltung aller Corona-Regelungen in der Hugenottenhalle sowie unter Leitung von Landtagsvizepräsident und Kreisvorsitzendem Frank Lortz die mit 45 Mitgliedern und Gästen gut besuchte Mitgliederversammlung der CDU Neu-Isenburg statt. Neben den Nachwahlen von Pierre Fontaine zu einem der drei stellvertretenden Vorsitzenden und Helga Hatzfeld als Beisitzerin war die Wahl der Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 14. März 2021 der zentrale Punkt auf der Tagesordnung.

Der siebenköpfige Wahlvorbereitungsausschuss, dem Christine Wagner, Ingrid Bickmann, Susanne Schmidt, Stefan Schmitt, Patrick Föhl, Dr. Oliver Hatzfeld und Bernd Beyer angehören, hatte in langer und intensiver Arbeit einen Listenvorschlag erarbeitet. „Wir haben mehr als 100 Einzelgespräche mit Mitgliedern und potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten aus der Isenburger Stadtgesellschaft geführt und können eine der vielleicht besten Listen präsentieren, die wir je hatten“, so Stadtverbandsvorsitzender Stefan Schmitt zuversichtlich. Er bezeichnete den Listenvorschlag als eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und frischen Neueinsteigern.

Es befinden sich 19 neue Gesichter auf der Liste der insgesamt 45 Kandidaten. 26 Kandidatinnen und Kandidaten waren bereits zur Kommunalwahl 2016 angetreten. Knapp ein Drittel der Plätze wird von den 14 Frauen auf der Liste besetzt. Auf 4 der ersten 7 Listenplätze befinden sich Frauen. Spitzenkandidatin auf der Liste ist, wie bei der letzten Kommunalwahl, Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner, gefolgt vom Fraktionsvorsitzenden Patrick Föhl. Mit Kati Conrad und Michele Tateo sind auch zwei Nichtmitglieder auf der Liste sowie mehrere Kandidatinnen und Kandidaten mit ausländischen Wurzeln. Traditionell taucht der Name des Stadtverbandsvorsitzenden und Ersten Stadtrats Stefan Schmitt nicht auf der Liste auf, da er als hauptamtlicher Wahlbeamter nicht in die Stadtverordnetenversammlung gewählt werden könnte, allerdings als Vorsitzender federführend in den gemeinsamen Wahlkampf eingebunden sein wird.

Der Listenvorschlag fand in der Mitgliederversammlung breite Zustimmung und alle Kandidaten wurden mit großer Mehrheit auf ihren Plätzen bestätigt. Alle, die nun auf den Personalvorschlag der CDU Neu-Isenburg neugierig geworden sind, können deren Kommunalwahlliste auf der neu gestalteten Homepage unter www.cdu-neu-isenburg.de begutachten.

Nicht mehr zur Kommunalwahl antreten werden aus persönlichen Gründen der Dezernent für Kultur und Sport Theodor Wershoven und Stadtrat Wolfgang Bergenthal, deren herausragende Verdienste für die Stadt Neu-Isenburg und die CDU von Schmitt in der Mitgliederversammlung ausführlich gewürdigt wurden. Beide bleiben der CDU als aktive Mitglieder genauso erhalten wie Walter Winter, der als ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter und Mitglied im Ortsbeirat nach über 40 Jahren ehrenamtlichen Engagements ebenfalls nicht mehr bei der Kommunalwahl antritt. „Insofern stellt die Kommunalwahl 2021 für die CDU auch eine Zeit des Generationswechsels dar, wobei große Fußstapfen durch bewährte und neue Abgeordnete zu füllen sind“, so Stefan Schmitt.

Für den Kreistag hat die CDU Neu-Isenburg auf den ersten 5 Plätzen nominiert: Stefan Schmitt, Steffen Eyrich (Vorsitzender Junge Union), Bettina Blüchardt, Peter Leitermann und Inge Bossek-Buch. Für die Wahlen zu den Ortsbeiräten Gravenbruch und Zeppelinheim wurden von den Ortsverbänden bereits Kandidatenlisten, angeführt von Edgar Fischer (Gravenbruch) und Bettina Blüchardt (Zeppelinheim), erstellt.

„Ziel der CDU für die Kommunalwahl ist es, auch künftig als stärkste Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung und in den Ortsbeiräten die maßgeblich gestaltende politische Kraft zu sein und die Stadt gemeinsam mit künftigen Partnern weiter so erfolgreich zu entwickeln, wie es in den letzten 40 Jahren gelungen ist. Neu-Isenburg ist in vielen Bereichen, wie z.B. der Kinder- und Seniorenbetreuung, in der Wirtschaft, in Kultur und Sport beispielgebend im Kreis und der Region und das soll auch in Zukunft so sein“, betonte Stadtverbandsvorsitzender Stefan Schmitt. „Hierfür werden wir mit unseren hervorragenden Kandidatinnen und Kandidaten kämpfen und unser Zukunftsprogramm, das Anfang Dezember final beschlossen werden soll, den Bürgern präsentieren. Bis dahin führen wir viele Gespräche und hören den Menschen zu, welche Ideen und Anregungen sie für die Entwicklung der Stadt haben.“Für Rückfragen der Presse steht auch der Stadtverbandsvorsitzende Stefan Schmitt unter 0172/ 90 58 58 4 gerne zur Verfügung.