Neben dem hauptamtlichem Ersten Stadtrat Stefan Schmitt stellt die CDU, mit Patrick Föhl und Pierre Fontaine als ehrenamtliche Dezernenten, künftig drei Dezernenten im Magistrat der Stadt Neu-Isenburg.

Erster Stadtrat Stefan Schmitt und Stadtkämmerer (Dezernat II) erhält neben den bisherigen, weiteren Aufgaben zugeordnet und zwar das Bürgeramt, die Kinderbetreuung und den Aufsichtsratsvorsitz der Stadtwerke GmbH: „Ich freue mich sehr, dass ich auch künftig als Stadtkämmerer für die Finanzen zuständig sein darf und ich hier auch meine beruflichen Erfahrungen einbringen kann. Stabile und sichere Finanzen sind die Voraussetzung für eine attraktive Stadt mit herausragenden Angeboten für die Bürgerinnen und Bürger. Dies möchte ich auch künftig im Rahmen meiner Möglichkeiten sicherstellen. Auch die weiteren Aufgaben als Ordnungsdezernent sowie die Zuständigkeit für das Standesamt, den DLB und die IT-Ausstattung bleiben in meinem Dezernat angesiedelt. Hier sind mir besonders das verstärkte Augenmerk auf die Verbesserung der Sauberkeit mit der Erarbeitung eines neuen Sauberkeitskonzepts und die Weiterentwicklung der Sicherheit im Rahmen des Kompass-Projektes wichtig. Mit der im Ordnungsamt angegliederten Straßenverkehrsbehörde gilt es auch künftig sicherzustellen, dass sich alle Verkehrsteilnehmer gut und sicher in unserer Stadt aufgehoben fühlen.“

Über seine neue Dezernatsverteilung sagt er: „Als Vater von zwei Kindern, die selbst viele städtische Betreuungseinrichtungen besucht haben, freue ich mich auf diese Aufgabe sehr. Neu-Isenburg hat eine beispielhafte Kinderbetreuung sowohl in der Anzahl als auch in der Qualität für alle Altersklassen. Dies gilt es zusammen mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch künftig sicherzustellen, weiterzuentwickeln und dort, wo erforderlich, auszubauen. Im mir neu zugeordneten Bürgeramt werden von dem dortigen Team allseits anerkannte und gelobte Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger erbracht. Fast jeder kennt das Bürgeramt und ist voll des Lobes, wie zügig und gut dort gearbeitet wird. Auch dies wollen wir für die Zukunft so sicherstellen. Spannend und herausfordernd wird die Aufgabe als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke nicht nur in Zeiten stark steigender Energiepreise, sondern auch mit Blick auf die dortige Zuständigkeit für den Busbetrieb und die Schwimmbäder und deren Ausrichtung für die Zukunft. Ich gehe die Herausforderungen der nächsten sechs Jahre mit großer Freude an und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Bürgerinnen und Bürgern, dem Magistrat mit Bürgermeister Gene Hagelstein an der Spitze und der Stadtverordnetenversammlung.“

Stadtrat Pierre Fontaine leitet weiterhin, seit 2021, das Dezernat Inklusion und Barrierefreiheit: „Die Themen Barrierefreiheit und Inklusion bekommen auch durch die demografische Entwicklung in unserer Gesellschaft einen immer wichtigeren Stellenwert. Schwerpunkt des Dezernates ist es, Barrieren zu beseitigen, für die Themen Barrierefreiheit und Inklusion zu sensibilisieren und zu verbinden.“ Der Dezernent für Inklusion und Barrierefreiheit, Pierre Fontaine, steht den Bürgerinnen und Bürgern von Neu-Isenburg jederzeit zur Verfügung.

Stadtrat Patrick Föhl ist künftig zuständig für das Dezernat Ehrenamt: „Ehrenamtliches Engagement stellt eine große Bereicherung sowohl für das Gemeinwesen als auch für die engagierten Bürgerinnen und Bürger selbst dar. Freiwilliges Engagement ist gelebte Beteiligung, die unsere Stadtgesellschaft vereint und zum sozialen Zusammenhalt beiträgt. Freiwilliges Engagement verbindet Menschen aller Altersgruppen mit den verschiedensten kulturellen und sozialen Hintergründen und unterschiedlichen Lebensmodellen miteinander und leistet somit einen wichtigen Beitrag für eine lebendige Demokratie und friedvollem Zusammenleben. Das Dezernat für Ehrenamt hat das Ziel, das freiwillige Engagement weiter zu fördern, die Anerkennung des Ehrenamtes zu steigern und es attraktiver zu gestalten. Hierzu wird das Dezernat den Beitrag zur Beratung, Koordinierung sowie Vernetzung der bisherigen Stabstelle weiterführen und möchte auch neue Impulse setzen. Auch die wertvolle Arbeit des Stadtarchivs gilt es zu erhalten und noch sichtbarer zu machen, denn im Stadtarchiv wird nicht nur das Wissen gegenwärtiger und vergangener Zeiten archiviert und bewahrt, sondern es gibt auch Publikationen und wechselnde Ausstellungen.“

Des Weiteren ist die CDU mit der ehrenamtlichen Stadträtin Helga Hatzfeld sowie Stadtrat Peter Leitermann im Magistrat vertreten.